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Immobilienmarkt
Schritt 1: Sich mit der Materie vertraut machen
Möchte man seine Wohnung verkaufen, muss man sich als Verkäufer zunächst mit der Materie vertraut machen. Das bedeutet, dass man sich nicht nur mit allen relevanten Zahlen und Fakten der Immobilie auseinandersetzen sollte, sondern sich auch ausgiebig mit dem aktuellen Immobilienmarkt der Stadt beschäftigen muss. Folgende Fragen stehen dabei im Fokus:
- Welchen Markt- bzw. Verkehrswert hat die Wohnung?
- Welche Immobilienpreise ähnlicher Objekte werden aktuell vor Ort gehandelt?
- Was ist der beste Verkaufszeitpunkt?
- Muss die Wohnung bewertet werden? Wenn ja, wer und wie kann man das machen?
- Was ist beim endgültigen Kaufvertrag zu beachten?
Schritt 2: Den Verkaufspreis ermitteln
Der Preis, zu dem man seine Wohnung erstmals anbietet, ist entscheidend für einen erfolgreichen Verkauf. Um den passenden Angebotspreis zu ermitteln, kann es zunächst helfen, sich den Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Form eines Preisspiegels anzusehen. Die ausschlaggebenden Faktoren für den Wert einer Wohnung sind Lage und Zustand der Wohnung. Darüber hinaus muss man folgende Faktoren in die Kalkulation einbeziehen:
- Baujahr: Eigentumswohnungen aus den 50er, 60er und 70er Jahren werden deutlich unter den Preisen von Altbau- oder Neubauwohnungen gehandelt.
- Etage: Erdgeschosswohnungen liegen oft 20 oder 30 % unter dem Wert einer Stockwerkswohnung, weil viele Menschen Angst vor Einbrechern haben und zudem keine dunklen oder fußkalten Wohnungen kaufen möchten.
- Austrittsmöglichkeiten: Hat eine Wohnung keinen Garten oder keinen Balkon wirkt sich das positiv auf den Angebotspreis aus.
Schritt 3: Der richtige Umgang mit Interessenten
- Auf die Kontaktaufnahme mit möglichen Interessenten sollte man sich gründlich vorbereiten. Als Erstes sollte man alle relevanten Unterlagen zur Wohnung und Kaufoption zusammenstellen, die man dem Interessenten bei Bedarf aushändigen kann.
- Für die Wohnungsbesichtigungen mit den Interessenten sollte man genügend Zeit einplanen. Für einen ernsthaften Interessenten sollte man etwa eine Stunde oder mehr blocken. Es kann durchaus vorkommen, dass der Interessent die Wohnung mehrmals zu verschiedenen Tageszeiten besichtigen möchte. In der Regel ist das ein Zeichen für ernsthaftes Interesse. Bei der Besichtigung sollte man auch die zur Wohnung gehörenden Nebenräume wie Keller, Dachboden oder Parkstellplatz präsentieren. Ist man nicht in der Lage die Besichtigungen durchzuführen, ist es ratsam, einen Makler/eine Maklerin einzuschalten.
- Hat man am Ende einen geeigneten Käufer gefunden, gilt es Ruhe beim Verkauf zu bewahren. In jedem Fall sollte man sich eine Finanzierungsbestätigung vom Käufer zeigen lassen, bevor man den Kaufvertrag vom Notar aufsetzen lässt. Sollte es nämlich aufgrund einer geplatzten Finanzierung nicht zum Verkauf kommen, muss der Verkäufer die bereits entstandenen Notarkosten tragen. Wichtig: Eine Immobilie geht nicht alleine durch die Unterzeichnung des Kaufvertrages, sondern erst durch die Umschreibung im Grundbuch an den Käufer über.
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